Dust: An Elysian Tail ist ein Action-Platformer aus dem Hause Humble Hearts LLC. Dieses Entwicklerstudio umfasst lediglich Dean Dodrill und hat bis dato auch lediglich Dust: An Elysian Tail veröffentlicht.
Dieses Spiel wurde auf der Xbox 360 am 15. August 2012 veröffentlicht und am 24. Mai 2013 für PC (Später auch Mac und Linux) nachgeliefert! Im Oktober 2014 erhielt es nun auch einen PS4 Release.
Hält dies uns davon ab das Spiel ehrlich zu bewerten? Nein. Und genau dafür bin ich heute hier!
Beginnen wir bei den Grundlagen jeden Spiels, dem Gameplay. Wie erwähnt ist es ein Action-Platformer doch zudem umfasst es RPG Elemente mit einem Level-System und Ausrüstungen. Im Groben und Ganzen dürfte das Spiel sich mit den als Metroidvania betitelten Spielen wie Castlevania: Symphony of the Night oder Aria of Sorrow in eine Riege stellen. Was genau bedeutet dies für das Spiel selbst? Im Kürzesten aller Fälle würde ich sagen: “Ihr startet schwach und werdet stark!” Aber das reicht uns hier nicht!
Doch um darauf einzugehen was genau es bedeutet schneide ich hier ganz schnell einen Storypunkt an: Dust, der Titelheld und namensgebende Protagonist unseres Spiels, erwacht nach einer großen Schlacht auf einer Lichtung und trifft die Klinge Ahrah sowie das geflügelte Wesen Fidget. Damit sind unsere Helden versammelt und bereit die Welt zu retten! Doch halt…retten…wovor? Exakt das wissen wir noch gar nicht…und warum nicht? Weil Dust unter Amnesie leidet nach der Schlacht. Er erinnert sich nicht einmal mehr an eben diese…doch er weiß, dass er rausfinden muss was er vergessen hat! Es ist schließlich seine Vergangenheit! Und hier setzt dann auch das Gameplay ein!
Wir starten das Spiel lediglich mit Ahrah als Waffe und kleinen Combos um uns von den Gegnern die auftauchen zu befreien. Doch bald schon werden sich uns neue Fähigkeiten eröffnen die auch im Kampf zum Zuge kommen. jede Fähigkeit erlaubt uns immer wieder zu einem gewissen Grad an anderen alten Stellen weiteren Fortschritt zu machen
Ich erwähnte ja schon Combos doch was soll ich dazu groß noch sagen? Es sind sehr standardmäßige Combos und doch mehr als besagte Genrekollegen NICHT haben. Alles in Allem kann ich hier nur sagen, dass es sich gut anfühlt auf Gegnern rumzuprügeln und das ist am Ende des Tages ja was zählt! Nun muss ich jedoch in den sauren Apfel beißen und zum Platforming selbst kommen. Dieses fühlt sich nämlich NICHT so gut an und ist speziell am Beginn des Spiels eher eine Hürde als eine Freude. es fehlt Momentum im Movement, Sprünge nehmen Geschwindigkeit noch weiter und alles was man bis zu einem gewissen Punkt im Spiel dagegen tun kann ist eine Ausweichrolle die an eine Energieleiste gebunden ist. Später fühlt es sich deutlich besser an aber es wird nie an die Giganten der Platformer rankommen.
Zum Glück ist der Rest des Gameplays wie z.B. Crafting und Menünavigation intuitiv und gut gestaltet.
Viele wollen nun wissen wie das Spiel optisch abliefert und darauf möchte ich hier auch eingehen. (Screenshots oben!)
Ich finde den farbenfrohen cartoonishen Artstyle den das Spiel besitzt sehr schön und er gibt die atmosphärischen Sequenzen die das Spiel sehr wohl auch hat schön wieder. Gepaart mit einer absolut flüssigen Framerate und guten Animationen die von letzterer sehr profitieren was ganz klar ein Pluspunkt in meinen Augen ist.
Was soll ich dazu schon noch sagen? Richtig. Nichts.
Kommen wir also zum Sound…und hier kann ich nur wiederholen was ich über die Optik auch sagte. Wir haben ein reichhaltiges Audio über das Spiel verteilt das stetig zur Atmosphäre passt oder zu dieser weiter hinzufügt.
Desweiteren sind die Dialoge im Spiel komplett synchronisiert und die Stimmen von Dust, Fidget und Konsorten sind genau wie man sie erwartet und/oder sich wünscht.
Doch hört euch die Soundkulisse der ersten Gebiete im Folgenden Video einfach selbst an und macht euch ein Bild:
Ihr habt vielleicht gemerkt, dass ich über die Story nichts weiter gesagt habe und dies hat auch einen Grund und zwar ganz einfach, dass ich euch die Story nicht spoilern möchte. Es ist was schönes die Geschichte mit dem Charakter selbst zu erleben und eventuell mit ihm mitzufühlen.
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