KALITOKALITOKALITO
  • News
  • Gaming
    • Guides
    • Testberichte
  • Hardware
    • Konfigs – Computer Kaufberatung
    • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Testberichte
  • Team
    • Verstärkung gesucht!
Artikel: [Archiv] Warum sich eine PCI-E SSD für Gamer nicht lohnt
Font ResizerAa
KALITOKALITOKALITO
Font ResizerAa
  • News
  • Gaming
    • Guides
    • Testberichte
  • Hardware
    • Konfigs – Computer Kaufberatung
    • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Testberichte
  • Team
    • Verstärkung gesucht!
Folge uns!
KALITO > Archiv > [Archiv] Warum sich eine PCI-E SSD für Gamer nicht lohnt
ArchivHardwareRatgeber

[Archiv] Warum sich eine PCI-E SSD für Gamer nicht lohnt

Angelika Haase
Zuletzt Aktualisiert: 05. Januar 2023 um 4:46 Uhr
Angelika Haase
Veröffentlicht 1. November 2018
5 Minuten Lesezeit
Dieser Beitrag ist archiviert. Er ist nicht mehr aktuell.

Die ultimativ schnellen PCI-E SSD’s. Wer die Benchmarks schon einmal gesehen hat, weiß, warum sie so begehrt sind. Mit bis zu 2500 MB/s schreiben und 3400 MB/s lesen ist sie einfach eine der schnellsten Datenträgern.

Nicht allein deswegen mag sie jeder haben – auch ist sie kompakt und lässt sich ohne zusätzliche Kabel einbauen – denn sie wird einfach aufs Mainboard gesteckt und mit einer kleinen Schraube fixiert. Diese hohen Datenraten und Blicke in deren Benchmarks lässt viele Augen leuchten, natürlich auch die eines Gamers. Je schneller, desto besser. Das große Aber? Ist eine PCI-E SSD überhaupt schneller und was bringt sie im »Gamingbereich«?

Wir prüfen also, ob sich eine normale 2,5″ SATA SSD wesentlich von einer PCI-E SSD unterscheidet – im Alltag eines Gamers. Für round about 80 € bekommt man eine Crucial MX500 500 GB oder eine Samsung 960 EVO 250 GB. Wir testen also genau diese beiden SSD’S gegeneinander.

Ein kurzes Datenblatt beider SSD’s im Überblick:

960 EVO 250 GBMX500 500 GB
LesenBis zu 3200 MB/s560 MB/s
SchreibenBis zu 1500 MB/s510 MB/s
TBW100 TB180 TB
Garantie3 Jahre5 Jahre

Pro und Contras beim Einbau der 960 EVO:

Das GuteDas Schlechte
Kein KabelSehr fummelig
PlatzsparendNicht jedes Board bietet einen M.2 Steckplatz
Manche Mainboards limitieren die verfügbaren PCI-e Lanes

Pro und Contras beim Einbau der MX500:

Das GuteDas Schlechte
Verursacht keine LimitierungenKabel müssen mit eingeplant werden
Einfacher EinbauGehäuse muss einen 2,5″ Schacht besitzen

Den Datenblättern zufolge müsste die 960 Evo also knapp 3x so schnell schreiben und etwas über 5x schneller lesen als die MX500.

Schauen wir uns mal die Praxis genauer an:

Benchmark960 EVO 250 GBMX500 500 GB
MM:SS:MSMM:SS:MS
Windows Installation05:28:6005:34:78
Windows Start00:26:0400:26:71
Starten von Black Desert: Online00:36:8100:38:36
Einloggen von Black Desert: Online00:14:0500:28:00
GTA V Start01:04:0000:53:01
GTA V Singleplayer Start00:32:0000:32:44
ARK: Survival Evolved Start00:10:1000:18:52
ARK: Survival Evolved Start Aberration00:16:0200:33:13
Kopieren von 8 GB ISO Datei00:24:2800:35:17
Kopieren von 109 Dateien (13 GB)00:39:5600:56:51
Rise Of The Tomb Raider Start00:16:0200:16:11
Rise Of The Tomb Raider Singleplayer Start00:04:9000:09:20

Testumstände

  • Windows Version 1803 (Build 17134.345)
  • SPEC-06 Corsair (offen)
  • Ryzen 1500x
  • GTX 960 4 GB
  • Zimmertemperatur: 20 °C
  • Spiele hatten immer dieselben Einstellungen
  • Rechner wurde zur Cache-Leerung immer neu gestartet
  • Spieleversionen immer identisch

Das Fazit ist schnell ersichtlich – so viel schneller ist eine teurere M.2 PCI-E SSD dann doch nicht. Während der Tests wurde die 960 Evo außerdem sehr warm – was vor allem zu Drosselungen führte. Wenn die SSD weit über 80 °C kommt und Windows auf dieser installiert ist, können sogar Bluescreens vorkommen. Es ist also mit einzurechnen, gegebenenfalls einen passiven Kühler für die PCI-E SSD’s zu besorgen, der ebenfalls nochmal rund 10€-15€ kostet.

Weitere und umfangreichere Tests über das Rendern und Schneiden von Videos würden natürlich zeigen, dass sich eine PCI-E SSD lohnen kann – ein Gamer wird dies aber kaum interessieren, weswegen eine PCI-E SSD eine kaum sinnvolle Anschaffung wäre. Wie sich der Markt dazu entwickelt, wird sich zeigen. Vielleicht hält die Zukunft SATA für mehr Freiraum offen.

TAGS:CrucialfeaturedFestplattegamingM.2M2SamsungSATASSDTestVergleich
Teile diesen Artikel
Facebook Whatsapp Whatsapp Reddit Telegram E-Mail Link kopieren Drucken
Hinterlasse einen Kommentar Hinterlasse einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Unsere Ratgeber

Grafikkarten Buying Guide
Kaufberatung: Gaming-Grafikkarten Januar 2023
Kaufberatung
19. Januar 2023
Arbeitsspeicher
RAM – Wie viel Arbeitsspeicher braucht man zum Spielen?
Ratgeber
11. Januar 2023

Unsere Guides

Phasmophobia – Tipps zur erfolgreichen Geisterjagd
Guides
17. November 2023

Dir gefällt unsere Arbeit?

Social Media

Ad image

Das könnte Dir auch gefallen

PCTestbericht

Dust: An Elysian Tail – Game Review

12. Juni 2015
Testbericht

Passivkühler für m.2 SSD’s – sinnvoll oder nicht?

12. Oktober 2018
ASUS ROG Raikiri Pro
News

Asus kündigt lizenzierten Xbox-Controller mit OLED-Bildschirm an

5. Januar 2023
Arbeitsspeicher
Ratgeber

RAM – Wie viel Arbeitsspeicher braucht man zum Spielen?

3. Februar 2020

//

KALITO ist Deine Quelle für aktuelle Testberichte, Reviews und Updates zum Thema Games und Hardware.

Quick Links

  • Konfigs – Die Computer Kaufberatung
  • Verstärkung gesucht!Neu

Top Kategorien

  • Gaming
  • Ratgeber
  • Testberichte

KALITOKALITO
Folge uns!
© 2024 Kalito.tv – Alle Rechte vorbehalten.
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?